Daniela Danz

Daniela Danz

wurde 1976 in Eisenach geboren und lebt in Kranichfeld. Sie studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Tübingen, Prag, Berlin, Leipzig und Halle und promovierte über den Krankenhauskirchenbau der Weimarer Republik. Seit 2002 ist sie freiberufliche Autorin und Kunsthistorikerin. Mehrere Jahre arbeitete sie als Kunstgut-Inventarisatorin für die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland. Von 2013 bis 2020 leitete sie das Schillerhaus in Rudolstadt. Seit 2021 ist sie Leiterin des Bundeswettbewerbs „Demokratisch Handeln“, Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz und seit 2022 Mitglied der Bayerische Akademie der Schönen Künste.

Daniela Danz ist als Übersetzerin und Herausgeberin tätig. Ihre Gedichte wurden in verschiedene Sprachen übersetzt, darunter Englisch, Arabisch, Französisch, Spanisch, Serbisch, Tschechisch, Polnisch, Armenisch und Albanisch. Die englische Übersetzung ihres Bandes „Wildniß“ – „Wilderness“ durch Monika Cassel war Finalist des Rhine Translation Prize 2023.

Seit 2019 nimmt Daniela Danz am Mentoring-Programms des Deutschen Kulturrats teil.

Bild: Matthias Eckert